Wer einen Hund besitzt, muss Steuern zahlen.
Deren Höhe hängt davon ab, wo Hund und Herrchen zu Hause sind.
Er gilt als „bester Freund des Menschen“ – und diese Freundschaft beweist sich einmal mehr in Coronazeiten. In der Pandemie ist die Zahl der Hunde in Deutschland weiter gestiegen. Rund 10,7 Millionen der Vierbeiner leben nach einer Zählung des Industrieverbands Heimtierbedarf im Land. Im Jahr 2017 hatte der Verband deren Zahl mit 8,7 Millionen angegeben. Die Zunahme schlägt sich in den Steuereinnahmen nieder. Städte und Gemeinden nahmen über die Hundesteuer im Jahr 2020 den Rekordbetrag von rund 380 Millionen Euro ein, 2,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor, erklärt das Statistische Bundesamt. Und der Trend zum Hund habe sich im vergangenen Jahr sogar noch verstärkt.
Wie hat sich in Zeiten der Corona-Einschränkungen das Verhältnis von Hund und Herrchen geändert? Das haben englische Forscher der University of York untersucht. Die Ergebnisse zeigten, das berichtet der Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft, dass Haustiere in Zeiten von „Social Distancing“ von vielen Menschen als psychologische Unterstützung empfunden würden. An der Umfrage hätten rund 6000 Menschen teilgenommen, die meisten besaßen Hunde oder Katzen. Der positive Effekt eines Haustieres sei unabhängig von der Tierart gewesen.
Hier eine Übersicht der Hundesteuer
Quelle:https://www.tiere-online.de/hunde/hunde-ratgeber/hundesteuern/